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Stephan Paxmann, der Leiter der LBBW für Digitalisierung und Innovation, sagte, dass die Pleiten in den USA einen Druck auf regulierte und renommierte Institutionen ausgeübt haben


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    Wie machen Sie eine solche Idee relevant und greifbar für ihren Arbeitgeber?

    Paxmann: Wir diskutieren und skizzieren Anwendungsfälle einer Idee und leiten daraus die Nutzungsmöglichkeiten und Auswirkungen auf die LBBW ab. Wenn es ein spannender Ansatz ist, gehen wir in einen Innovation-Sprint in unserem LBBW Incubator, um dort mit Prototypen die Idee noch konkreter zu validieren.  Wir müssen aus Projekten konkrete Entwicklungen ableiten, die wir entweder auf den Markt bringen, oder intern nutzen können.

    Haben sie für beide Wege jeweils ein Beispiel?

    Paxmann: Wir haben beispielsweise Alternative Assets als frühe Idee am Markt gesehen und diese dann in einer 12-wöchtigen Incubationphase intern wie extern verprobt. Neben dem Lerneffekt haben wir vor allem ein belastbares Modell ableiten können, was wir dann konkret mit den Fachbereichen diskutiert und entschieden haben. Aber auch interne Ideen haben wir über diesen Ansatz mit den KollegInnen verprobt und mittlerweile ein Angebot für unser Privatkundensegment abgeleitet.  

    Unterm Strich, welche Themen sind derzeit die wichtigsten für Sie, aus welchen Gründen?

    Paxmann: Unsere Themen sind volatil, die entwickeln und verändern sich regelmäßig. Im vergangenen Jahr haben wir Digital Assets aufgenommen. Alles, was in dem Bereich der Krypto-Thematiken, digitalen Zentralbankwährungen, elektronischen Wertpapieren oder Tokenisierung liegt, wollen wir verstehen, um mitreden zu können. Beispielsweise Krypto ist da, ist Realität - aber noch nicht da, wo es mal sein wird und wir wollen das Ziel mit definieren.

    Wie sieht die von Ihnen erwähnte Struktur aus?

    Paxmann: Wir haben eine Digital Assets Landkarte erstellt, in der wir erstmal alle möglichen Klassen abgebildet und beschrieben haben, so dass jeder versteht, was sich dahinter verbirgt. Und dann haben wir in diversen Dimensionen Anwendungsfälle von heute und der Zukunft zu den Assetklassen einsortiert. Jede dieser Anwendungen hat wiederum regulatorische Anforderungen, die erfüllt sein müssen, bevor ein Angebot dazu existieren kann. Und last but not least ging es um die technische Infrastruktur, die für eine Umsetzung der jeweiligen Klassen benötigt wird. Mit dieser „Landkarte“ ist das Navigieren deutlich einfacher und transparenter geworden und bildet nun die Absprungbasis für die Digital Assets Governance der Bank.

    Was ist noch spannend?

    Paxmann: Am ganz anderen Ende des Zeithorizonts: Das Metaverse. Wie sollen wir als Bank uns in Bezug auf virtuelle Geschäftsmodelle positionieren? Brauche ich beispielsweise im Metaverse eine Filiale für Privatkunden, obwohl in die reale Filiale schon niemand mehr kommt? Oder muss ich nicht vielmehr das Metaverse für Unternehmenskunden anschauen und Finanzangebote im Industrial Metaverse angehen? Und wie können virtuelle Modelle die Zusammenarbeit oder das Recruiting unterstützen? Was ist das Konzept hinter dem Metaverse und wie kann ich darüber Kunden erreichen?

    Wie sieht es mit Open Finance aus?

    Paxmann: Wir als Bank können sehr viel allein. Aber in einer sich derart schnell entwickelnden Welt werden wir nicht alles auf Solo-Pfaden machen können. Niemand kann allen Entwicklungen hinterherrennen und sie selber abbilden. Wir müssen in ein modulares Kooperationsmodell gehen, in dem wir eigene wie auch externe Services, Prozesse oder auch Produkte für Lösungen nutzen. Wichtig dabei ist vor allem, dass wir neben der technischen Ermöglichung via API-Anbindungen auch das organisatorische, rechtliche und regulatorische sowie kommerzielle Onboarding ausbauen und standardisieren.

    Und darauf dann eine saubere Governance aufsetzen. Und das nicht in einem halben oder gar ganzem Jahr, sondern in der Ambition innerhalb von 40 Tagen. Direktbanken oder digitale Vermögensverwalter – die in Konkurrenz zu uns stehen - sind alle nach dem Prinzip Open Finance gestaltet. Unsere IT entwickelt sich dort noch stärker hin. Und auch die Fachbereiche müssen noch stärker diese modularen Möglichkeiten bei der Produktentwicklung nutzen.

    Und künstliche Intelligenz…

    Paxmann: Ein weiteres großes Thema, verbunden mit Data Analytics, um saubere Datenstrukturen zu haben. Dazu kommt insbesondere generative KI. Das Spannende bei dieser ist, dass wir damit das Thema der unstrukturierten Daten angehen können. Das schafft Optionen, die bis vor einem guten Jahr noch niemand in der Wirtschaft wirklich auf dem Schirm hatte. Aber mit generativer KI können wir, ohne über die ganze KI-Welt und neuronale Netze zu sprechen, wirklich konkrete Anwendungen kreieren! Es geht zunächst um die Schaffung von Effizienz, dann um die Ermöglichung neuer Services und zukünftig auch um den gezielten Einsatz bei vertrieblichen Themen und innovativer Kundenbetreuung. .

    Die LBBW will auch Geld verdienen, welche Produkte sind dazu konkret in Planung?

    Paxmann: Grundsätzlich wollen wir jede Innovation zu einer konkreten Lösung mit einem echten Beitrag voranbringen. Das ist sowohl bei Beispiel Digital Assets und den notwendigen Infrastruktur- und Anwendungslösungen der Fall. Aber auch die Nutzung von generativen KI-Lösungen zielt nicht nur auf Arbeitseffizienz ab, sondern eröffnet neue Geschäftsmöglichkeiten. Wenn wir darüber hinaus mit unserem neuen Open Finance-Ansatz stärker in die Kooperation mit externen Dienstleistern und Fintechs gehen, ist es das Ziel, Effizienz- und Ertragsquellen zu erschliessen.

    Dabei ist wichtig zu verstehen: Innovative Infrastrukturen sind erstmal ein Invest, nicht immer gleich profitabel, sondern eher ein Kostenfaktor, ein Cost-Case. Aber die darauf aufbauenden Gebrauchsmöglichkeiten müssen als Gewinnbringer, als Profit Cases aufgebaut werden. Dabei ist Profit nicht immer gleich Geld. Es kann auch nicht monetär sein und auf andere Ziele einzahlen.

    War der Crash der Krypto-Börse FTX eine Art reinigendes Gewitter, also hilfreich für die Branche?

    Paxmann: Zunächst gab es einen Dämpfer, nicht nur FTX ist in den USA untergegangen. Aber es hat auch – und das ist positiv – den Blick darauf geschärft, was in diesem Themenumfeld gemacht werden muss. Nicht Kryptos sind Problem und Risiko, sondern ein unter- und falsch reguliertes Umfeld, zumindest in der USA. Und die Krisen sind nicht durch die Krypos an sich, sondern vielmehr durch Fehlverhalten der verantwortlichen Personen entstanden. Hierzulande lässt die Regulatorik das nicht zu. Deshalb kann ich heute sagen, dass die Pleiten in den USA ein Push für regulierte und seriöse Institutionen wie die LBBW waren. Wir könnten Services und Produkte für Digital Assets. als Kryptos, Token, Stablecoins und weitere in einem sicheren, regulierten Rahmen anbieten, auch wenn wir nicht auf jedes Digital Assets-Thema aufspringen. Und ich sage ganz klar: Ich liebe die Regulatorik. Sie ist ein ganz wichtiges Element für uns. Natürlich finde ich sie auch manchmal anstrengend, aber sie schafft Vertrauen, was gerade im Umgang mit Kunden eine der wichtigsten Währungen ist.

    Haben Sie weitere Wünsche an den Regulator, oder Verbesserungsvorschläge?

    Paxmann: Betrachtet man Regulatorik insgesamt, kann man – was die neuen Themen wie Cloud-Technologie-Kryptos, Open Finance, KI und weitere angeht – sagen, dass wir uns alle damit beschäftigen müssen. Das ist für alle neuen Themen auch immer wieder ein Neustart beim Wissensaufbau. Wir können nicht erwarten, dass der Regulator sofort weiß, wie alles funktioniert. Er entwickelt sich parallel mit uns - den Banken - mit.

    Das Wichtige dabei ist ein offener Austausch, der Innovationen nicht frühzeitig abwürgt. Wir müssen Risikoappetit und saubere Regulatorik unter einen Hut bekommen. Die Mica-Verordnung ist dabei ein wichtiger Schritt für die Zukunft bei Digital Assets. Denn damit sind wir in Europa regulatorisch besser aufgestellt, als die USA und schaffen ein sicheres Fundament für Produkte und Dienstleistungen mit Digital Assets. 

    Die LBBW ist aber auch in den USA und Asien aktiv…

    Paxmann: Natürlich denken wir auch international. Die Basis wollen wir aber in unserem Heimat- unserem Zentralmarkt schaffen. Wir müssen unsere Hausaufgaben hier sauber erledigen, auch um verlässliche Produkte anbieten zu können. Und dann schauen wir auf andere Länder und Regularien, weil wir auch dort bestmöglich unsere Kunden begleiten möchten. Derzeit ist – in meinen Augen – die Regulatorik zumindest für Digital Assets in Deutschland weiter als in den USA.

    Wie viele Mitarbeiter haben Sie und aus welchen Bereichen kommen diese?

    Paxmann: Zahlen und Größen sind irrelevant für mich. Mir geht es um Leistungsfähigkeit, die ich benötige, um Themen sauber abarbeiten zu können. Dafür stellen wir externe Expertinnen ein und rekrutieren genauso auch aus der LBBW. Man findet nicht mal eben so 10 bis 20 gute Mitarbeitende, die beispielsweise auf Kryptos spezialisiert sind und im akzeptablen Gehaltsrahmen arbeiten wollen. Wir suchen vielmehr gezielt Experten, brauchen Qualität und keine Quantität. Ich will Ergebnisse und nicht nur bunte Folien in die Luft malen. Dazu arbeiten wir beispielsweise mit allen Fach- und Funktionsbereichen schon frühzeitig bei neuen Themen zusammen.

    Wir sind keine Blackbox, die Innovationen ausschüttet. Jede in der LBBW, die will und kann, kann sich informieren und mitmachen. Legal, Compliance, Kapitalanlage, Wealth Management, Datenschutz, IT sowieso, alle können und sollen ihr Wissen einbringen, auch weil innovative und digitale Themen alle Bereiche betreffen. Digital Assets beispielsweise betreffen den Kapitalmarkt, das Privatkundengeschäft und Unternehmenskunden. Und selbstverständlich auch Compliance, Recht, IT, Operations und HR!

    Haben Sie einen Masterplan, welche Produkte beispielsweise ein Kunde aus dem Private Banking in fünf Jahren bei der LBBW bekommen kann?

    Paxmann: Im Wealth Management haben wir bereits verschiedene Apps für Research-Daten, Wertpapierinformationen und Online-Trading. Dazu haben wir eine Vermögensverwaltungs-App, mit der in das eigene Mandat digital reingeschaut werden kann. Sehr kurzfristig bieten wir auch eine digitale Vermögensverwaltung an, die das Thema Self-Service verbessern wird und das Angebot der LBBW und BW-Bank nochmal deutlich erweitert. Dazu wollen wir natürlich auch im Private Banking generative KI verwenden, um beispielsweise bessere Analysen anbieten zu können.

    Im Private Banking gilt der persönliche Kontakt als sehr wichtig, graben Sie ihren Kollegen in diesem Bereich nicht das Wasser ab?

    Paxmann: Nein, es ist genau anders herum. Die Themen kommen aus den Fachbereichen, wie dem Private Banking und Wealth Management. Denn in den vielen Kundensituationen wird schnell klar, daß ein Kunde unseres Private Bankings zwar weiterhin einen persönlichen Berater und maßgeschneiderte Lösungen nutzen will, aber er fordert auch digitale Tools, die ihn mit seinem Vermögen verbinden, möchte online aktiv sein, handeln, Analysen lesen und sofort reagieren können. Genau das möchten wir zukünftig in einem Gesamtblick für unsere Kunden anbieten.

    Inwieweit macht ihr Unterschiede zwischen Retail, Private Banking und institutionellem Geschäft?

    Paxmann: Natürlich gestaltet sich die Regulatorik unterschiedlich für Privat- und institutionelle Kunden. Das muss Berücksichtigung finden. Und auch die Betreuungsintensität ist zwischen Retail und Private Banking und wiederum zum institutionellen Investor eine andere. Das drückt sich auch in unterschiedlichen Produktfunktionalitäten aus. Aber in der Erwartungshaltung zu innovativen und digitalen Lösungen unterscheiden sich die Anforderungen aller Kunden im Grundsatz nicht. Durch die Erfahrungen im privaten Umfeld, beispielsweise im Ecommerce, impliziere ich eine Erwartung auch an die digitalen Finanzdienstleistungen, egal ob ich sie privat oder geschäftlich nutze. Und die sollte bestmöglich erfüllt werden.

    Wie schäzten Sie KI ein und sollten Grenzen gesetzt werden?

    Paxmann: Wir müssen zwischen strukturierten Daten, also Deep Learning und neuronalen Netze sowie unstrukturierten Daten, die von generativer KI genutzt werden können, unterscheiden. Letzteres bringt die Chance, wesentlich einfacher mit Daten umgehen zu können, ohne erst technische Infrastrukturen mit viel Aufwand aufbauen zu müssen.

    Das es jetzt Stimmen gibt, die den Stop der Weiterentwicklung fordern, kann ich nachvollziehen, ich glaube jedoch nicht, dass es einen Pausenknopf gibt. Wir müssen vielmehr für uns schauen, welche Anwendungsfälle wir mit der generativen KI umsetzen können, beispielsweise um den Fachkräftemangel entgegen zu wirken, oder um Regulatorik und Reporting effizient anzugehen. Zudem müssen wir von der einfachen Anwendbarkeit von Lösungen wie Chat GPT oder Bard profitieren.

    Inwiefern?

    Paxmann: Wir haben einen frühen Proof of Concept mit unseren Kollegen vom Research durchgeführt und geschaut, inwiefern eine Geschäftsberichtsanalyse mit generativer KI (GenKI) schneller und verlässlich durchgeführt werden kann, als wenn es manuell recherchiert wird.  Natürlich haben wir die durch GenKI erstellten Informationen im Nachgang genauestens manuell auf Richtigkeit kontrolliert und teils korrigiert – aber dennoch nur ein Fünftel der Zeit benötigt! Also schon eine erheblicher Effizienzsteigerung.  

    Zwei Punkte dabei sind aber wichtig. Erstens sage ich ganz klar: KI darf und kann nicht die Entscheidungen für uns treffen. Wir müssen deswegen die heute schon bestehenden Kontrollmechanismen, wenn wir externe Informationen einholen, auch bei der Nutzung von GenKI Ergebnissen anwenden. Wir Menschen haben die Pflicht, Ergebnisse zu hinterfragen, zu interpretieren und gegebenenfalls weiterzuverarbeiten. KI leistet nur die Vorarbeit, diese aber dafür sehr effizient.

    Und zweitens?

    Paxmann: Wir nutzen alle das Internet, recherchieren bei Google und Co. Wo ist der Unterschied zwischen Netzrecherche und KI-Lösung? Es gibt bei den Quellen  keinen Unterschied. Nur in der Ergebnispräsentation erstellt generative KI ein formuliertes Ergebnis, indem es Informationen aus den diversen Quellen zusammen stellt. Mittlerweile aber auch bei Bard und Chat GPT mit Quellenangaben zur Herkunft der Daten. KI ist daher aus meiner Sicht ein Paradigmenwechsel in der Anwendung, nicht in den Daten und Quellen. Wir als LBBW wollen und müssen das aber unter deutschem Datenschutzrecht machen und in einer sicheren technischen Umgebung betreiben. 

    Wie stellen Sie das sicher?

    Paxmann: Wir müssen eine eigene Infrastruktur aufbauen, und darauf ein eigenes Large Language Modell, auf dem wir die Algorithmen trainieren können, die gezielt für unsere Anwendungsfälle nutzbare Ergebnisse liefert. KI soll Prozesse vereinfachen, in dem es Kapazitäten bereitstellt. Das soll nicht heißen, dass KI Arbeitsplätze kosten wird, ganz im Gegenteil, bei der LBBW schafft KI Freiraum für die echten Kernaufgaben, für die man ausreichend Zeit benötigt.

    Hat Deutschland im internationalen Vergleich den Anschluss nicht schon verpasst?

    Paxmann: Ich hoffe, dass wir noch mitsteuern können. Der Weg in die Lokomotive ist aber schwierig. Da genügt ein Blick auf die Zahlen, um das zu sehen. Microsoft investiert mit Chat GPT 100 Milliarden Euro. In Deutschland reden wir bei Aleph Alpha über 100 Millionen Euro. Das heißt aber nicht, dass wir nichts machen dürfen, nur weil die US-Amerikaner uns sowieso voraus sind. Ich bin ein großer Befürworter der Deutschen- und Europäischen Technologie-Souveränität!

    Wir müssen am Ball bleiben, weil wir mitunter auch andere Vorstellungen von Nutzen und Sicherheit haben. Deswegen unterstützen wir explizit Initiativen aus Deutschland, insbesondere auch aus Baden-Württemberg. Das ist auch eine gesellschaftliche Verantwortung, dass wir uns regional austauschen und unterstützen. 

    Warren Buffett würde keine 20 US-Dollar für alle Bitcoin ausgeben – wie würden Sie ihm Kryptowährung allgemein erklären, damit er investiert?

    Paxmann: Schau Dir den Bitcoin-Kurs der letzten 10 Jahre an.

    Über den Interviewten: 

    Stephan Paxmann ist seit 2022 Leiter Digitalisierung & Innovation der LBBW. Vor dieser Zeit war er gut 12 Jahre in leitenden Funktionen bei Pawlik Digital tätig. Zuvor hatte er leitende Funktionen unter anderem bei der Commerzbank und der Allianz inne. Zudem ist er seit 2019 Lehrbeauftrager an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg. 

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    Author: Taylor Wise

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